Nachdem wir geduscht und uns fertig gemacht hatten, gingen wir zum Frühstück. Der Frühstücksbereich war jetzt kein separater Raum, sondern ein abgetrennter Bereich in der Empfangshalle des Hotel. Ganz vorne stand ein Hotelbediensteter, der auf uns einredete. Zusätzlich zu meinem nicht so perfekten Englisch, habe ich auch oft ein akustisches Problem. Er erzählte etwas von petit déjeuner, aber was genau? Keine Ahnung. Ich meinte nur, wir wollten ein Continental breakfast.
Ich kenne das noch von den Besuchen bei dem französischen Softwarehersteller. Dort gab es früh morgens ein petit déjeuner. Ein kleines Frühstück. Das ist dann oft aber auch nicht mehr als ein Croissant ein süßes Gebäck und ein Kaffee.
Wir wunderten uns, dass nun eine Hotelangestellte ein kleines Säckchen mit Brötchen füllte und uns in die Hand drückte, obwohl doch Selbstbedienung war. Wir gingen dann jedenfalls selbst noch einmal los und holten uns Marmelade, Wurst, Käse u.v.m. und während wir so am Essen sind, kam ganz aufgeregt der Portier von der Anmeldung zu uns. Nun verstand ich ihn besser. Das, was wir uns genommen hätten, entspreche nicht einem petit déjeuner. Er hatte uns wohl auf das petit déjeuner gebucht, obwohl wir das beide nicht wollten. Es war wohl ein Mißverständis. Er meinte nur auf Englisch, für dieses Mal sei es Ok, aber beim nächsten Mal wüßten wir Bescheid. Wir bedankten uns für sein Verständnis.
Als wir wieder auf dem Zimmer waren, ein letzter Blick auf den modernen Stadtteil Straßburg’s
Nun ging es in einem Rutsch durch bis ins Allgäu.
Fazit: Schön war’s! Wir kommen gerne wieder!
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