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Kurze Anmerkung vorweg: Ich betreibe kein Reisebüro und habe mit Peters-Reisedienst nichts zu tun. Wer besagtes Reisebüro sucht, nutze bitte den Link.

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Schön das Sie meine Seite gefunden haben und ein herzliches willkommen!

Vor einigen Tagen hatte ich im ZDF Morgen-Programm die Sendung “volle Kanne” gesehen. Zu Gast waren die Reiseblogger Jenny und Basti die davon berichteten wie sie 365 Tage im Jahr unterwegs sind und wie sie ihr ganzes Leben aus dem Koffer gestalten. Sehr interessant, wie man mit einem Reiseblog sein Leben finanzieren kann. Ich hatte mich dann anschließend auf deren Internetseite (www.22places.de) umgeschaut und war, ganz ehrlich, ein wenig neidisch auf die vielen Erlebnisse. Genau wie die beiden Blogger verstehe ich unter “Reisen” nicht 2 Wochen am Strand liegen, sondern als Zeit um andere Länder, Menschen und Sitten kennenzulernen. Man lernt nie aus und sollte immer auch über den Tellerrand hinaus schauen um andere Länder, Völker, Kulturen besser zu verstehen!

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute,
welche die Welt nie angeschaut haben.

Alexander von Humboldt, Forscher (1769 – 1859)

In diesem Sinne: Ich versuche die Welt anzuschauen!

Oder um es mit den Worten des Dichters Wilhelm Busch zu sagen:

Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freuden, Schönheit und Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!

Wilhelm Busch

So versuche ich in einigen, wenigen Wochen des Jahresurlaubs viele interessante Länder, deren Kultur und Menschen kennenzulernen.

Ein Beispiel
Ende der 1970er Jahre hat man die “Amis” wegen des Nato Doppelbeschlusses und der Stationierung von Pershing II Raketen angefeindet, doch wenn man einmal in den USA gewesen ist und die Herzlichkeit, Unbekümmertheit und die Wißbegierigkeit, aber auch Naivität vieler Amerikaner kennengelernt hat, ändert sich das eigene Weltbild auf einmal total! Mensch, die sind ja richtig liebenswürdig! Die Freundlichkeit, die einem entgegengebracht wird, wirkt manchmal etwas aufgesetzt und ist schon ein wenig befremdlich. Das kennt man so aus Deutschland nicht. Egal wem man begegnet, ob Straßenbauarbeiter oder Müllabfuhr oder einfach nur ein Gespräch mit Einheimischen im Coffeeshop, überall wird man betont freundlich und mit Respekt behandelt. In den USA gehört dies zum guten Ton und ist ein Teil der Erziehung. Ich habe mal gelesen, daß schon Kinder dazu erzogen werden, dass sie Teil eines Kollektivs sind und wie man sich darin zu verhalten hat.
Dadurch weiß ich, dass man die Amerikaner nicht auf ihren Präsidenten reduzieren darf, denn viele Amerikaner interessiert die hohe Politik in Washington nicht. Im Gegenteil, was “die da oben” in Washington beschließen, gilt vielen Amerikanern als Fremdbestimmung.

Was die Naivität betrifft: Die USA bestehen aus 50 Bundesstaaten von denen vier größer sind als die BRD und eines davon ist sogar 3x so groß wie die BRD (!). Da beschäftigt man sich in der Schule eher mit der Geschichte und Geographie des eigenen, gewaltigen Landes, als mit der von Europa, Asiens oder des nahen Ostens. Das muß man bedenken, wenn man einem Amerikaner erzählt, man sei aus Deutschland und in ein fragendes Geschicht schaut. Aber wo das Oktoberfest gefeiert wird, das wissen die Meisten 🙂 .

Dass die USA neben den vielen freundlichen Menschen auch noch eine grandiose Natur zu bieten haben, brauche ich, glaube ich, nicht extra erwähnen. Eine der schönsten Straßen der Welt, der Highway 1, der Grand Canyon, Bryce Canyon, Death Valley, eine der schönsten Städte der Welt, San Francisco, alles liegt so nah beisammen, dass man es bei guter Planung auf einer einzigen Reise erkunden kann. Schauen Sie mal in die Liste der National- und Staatsparks und Sie werden feststellen, dass man die alle in EINEM Leben nicht besuchen kann. Wer jetzt mit den Alpen in den Deutschland kommt, ja, die sind auch grandios und schön, doch man bedenke, dass die USA neben mehr als 70 Canyons auch mehr als 50 Berge haben, die über 4000m hoch sind. Die meisten davon in den drei Bundesstaaten Alaska, Kalifornien und Colorado!

Ich bin schon mehrfach gefragt worden, wozu ich mir die Arbeit mit solch einer Webseite mache. “Willst Du mit Deinen Reisen prahlen?” “Verdienst Du etwas mit Deiner Seite?” Zu beiden Fragen ein klares NEIN!! Ausschlag hat eigentlich der Australien-Urlaub gegeben. Da habe ich nur spärliche Informationen gefunden und die Planung war sehr, sehr schwer und langwierig. Deshalb schrecken viele vielleicht vor solch einer selbstgeführten Reise durch so weit entfernte und riesige Länder wie Australien oder USA zurück. Diese Scheu möchte ich nehmen und bei der Planung solch einer Reise unterstützen. Glauben Sie mir SOLCH EINE REISE IST EIN TOLLES ERLEBNIS von dem Sie ein Leben lang zehren!
Vielleicht kann ich Sie ja zu einer USA Reise inspirieren? Wenn Sie sich also für meine Reise-Erlebnisse interessieren, starten Sie über die Pulldown-Menüs der jeweiligen Kontinente. Soweit ich es kann, beantworte ich auch gerne Fragen, oder gebe Tips.

Wenn Ihnen meine Seite gefallen hat, sagen Sie es bitte weiter, wenn Ihnen etwas nicht gefallen hat, sagen Sie es bitte mir.
Über Einträge im Gästebuch würde ich mich riesig freuen.

Neben dem Impressum und Disclaimer möchte ich noch folgendes erwähnen:
Immer wieder sind auf meinen Bildern Menschen, Gebäude und Grundstücke zu sehen.
Ich versuche alle Personen unkenntlich zu machen, doch manchmal ist das kaum möglich, oder ich habe es schlicht vergessen. Das kann beim Sortieren und Bearbeiten von 1000 Bildern passieren und ist keine böse Absicht. Sollte jemand sich, oder sein Grundstück/Haus auf den Bildern wiedererkennen und ist damit nicht einverstanden, melden Sie sich bitte über die Kontakt-Seite ich mache das dann auf den Bildern unkenntlich.

Zu guter letzt: Diese Seite ist umsonst. Auch wenn es ein Hobby ist, die Seite macht sehr viel Arbeit. Alleine das Aussortieren von 1000 Urlaubsfotos, das Skalieren aller ausgesuchten Fotos und die Reduktion auf brauchbare Kilobyte-Werte, das Schreiben der Seiten u.v.m kostet mich sehr viel Zeit und natürlich ist auch der Platz beim Hoster nicht umsonst.

Wer also gerne danke sagen möchte, kann das gerne tun. Ich bedanke mich im Voraus.

Peter Krzymek, München im März 2017

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