Große Namibia Rundreise, 28.07.2017, Okaukuejo, Etosha Safari

Im Camp Okaukuejo hatte ich zwei Übernachtungen gebucht. Wir verblieben also in unserem Chalet. Für diesen Tag wollten wir den Nationalpark per Auto erkunden.
Doch zuerst frühstückten wir. Das Restaurant wurde gerade umgebaut, wie auch die Pools, und so mußten wir draußen sitzen. Die Sonne schien zwar, aber so richtig warm war es nicht. Es war aber zu ertragen. Das Frühstück war ein Buffet aber besonders reichhaltig war es nicht und wenn die vielen Gäste Chaos hinterlassen und niemand vom Personal ab und zu mal nach dem Rechten sieht, dann sieht das Buffet so aus wie an diesem Ort und Tag. Über unsere schlechten Erfahrungen mit dem NWR (Namibian Wildlife Resort), welches ein Staatsunternehmen ist, hatte ich ja schon geschrieben und hier wurde es wieder bestätigt: Viel Geld verlangen für wenig Gegenleistung. Hauptsache war aber, daß wir etwas im Magen hatten.
Anschließend, bevor wir zu unserer Safari aufbrachen, gingen wir erst einmal wieder zum Wasserloch.

Hier tummelten sich wieder viele Tiere. Auf diesem Bild zu sehen: Gnus

Zwischen verschiedenen Tieren kann man eine Rangordnung am Wasserloch beobachten. Die gibt es bei Gnus und Springböcken nicht.

 

Es kam auch eine größere Herde Zebras an das Wasserloch.

drei Weibchen des Sambesi-Großkudus

Nachdem wir wieder einige Zeit die Tiere beobachtet hatten, brachen wir zu unserer Safari auf. Als erstes fuhren wir Richtung Nordwest.






Während dieser ganzen Fahrt sahen wir jedoch lediglich eine Giraffen-Familie.

 

Deshalb kehrten wir nach einiger Zeit wieder um.






Wir fuhren am Camp vorbei gegen Osten.

Ein Strauß lief direkt vor uns über die Straße.


Tags zuvor hatte uns jemand am Okaukuejo Wasserloch erzählt, er hätte am Nebrownii Wasserloch Löwen baden gesehen. Also fuhren wir jetzt zum Nebrownii Wasserloch.

…und tatsächlich lagen am Wasserloch Löwen, baden taten sie jedoch nicht 🙁

Das Bild gibt das nicht so richtig wieder, aber rund um das Wasserloch (auf dem Bild nicht zu sehen) standen viele Tiere, doch keines traute sich, angesichts der Löwen, an das Wasserloch heran. Alle hielten einen respektvollen Abstand.

Das Auto-Gedränge war natürlich groß. Alle Touris wollten Löwen sehen. Nach einiger Zeit kehrten wir wieder um, denn unsere Weiterfahrt (der Gesamtreise) am nächsten Tag würde uns wieder an diesem Wasserloch vorbei führen. Es war schon spät und so entschlossen wir uns, wieder nach Okaukuejo zu fahren.

So gegen 18:00 Uhr gingen wir wieder zu unserem Wasserloch im Camp Okaukuejo und siehe da, die Elefantenherden kamen pünklich auf die Minute, wie tags zuvor, an das Wasserloch.
Auch mehrere Giraffen kamen an das Wasserloch.





Das Wasserloch ist so tief, dass die Jungtiere der Elefanten fast im Wasser verschwanden.

Für Giraffen ist das schon ein ganz schöner Akt Wasser aufzunehmen. Deshalb sind sie extrem vorsichtig. Eine Giraffe trinkt, die anderen beiden halten Ausschau nach Feinden und trotzdem wird dann ganz kurz Wasser aufgenommen und schon richten sie sich wieder auf und halten Ausschau.

Ein Blick in die Runde. Vorne noch zu sehen die Abgrenzung zwischen den Zuschauern und dem Wasserloch-Bereich.

rueckwaertsvorwaerts
0Shares

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.